Dienstag, 18. September 2007

Medien-Kompetenz !?

Laut Wikipedia sind Medien "Kommunikationsmittel der Menschen". Es gibt jedoch noch viele weitere Begriffserklärungen, z.B. ein Speichermedium in der Informatik.
Laut Wikipedia bedeutet Kompetenz "Kompetenz bezeichnet psychologisch (unter Einschluss des physiologischen) die integrierte Gesamtheit von Fähigkeiten und Fertigkeiten, bezogen auf bestimmte Anforderungen. Juristisch ist Kompetenz gleichbedeutend mit der Zuständigkeit eines Menschen (oder eines Organs), bestimmte Aufgaben selbstständig durchzuführen."

Wenn man die beiden Begriffe zusammensetzt, erhält man eine Person, die sich in einem bestimmten Medium gut auskennt.

Es gibt also keine kompetenten Medien, nur die Macher der Inhalte der Medien können kompetent sein.
Medien sind also nicht kompetent.

Es gibt verschiedene Medientypen, z.B. Printmedien, Fotografie, Radio, Fernsehen, Internet usw. Was uns zeigt, dass es sehr vielfältige Arten von Medien gibt. Daher muss es auch vielfältige Möglichkeiten der Medienkompetenz geben.

Nun muss man sich aber auf ein Gebiet beschränken, nehmen wir mal Medien als Kommunikationsmittel. da es aber auch hier, wie bereits oben erwähnt verschiedene Arten gibt, muss die Auswahl weiter verfeinert werden. Wenn man nun das Internet als Medium sieht, gibt es hier wiederum verschiedene Arten, z.B. Webseiten, Communities, Blogs, Foren, usw. Hinter all diesen Medien verbergen sich Menschen, die kompetent sind.

in all diesen Medien werden Informationen veröffentlicht, die meist darauf abzielen Informationen über ein bestimmtes Thema zu veröffentlichen, egal auf welche Art (Video, Print, Audiostream). Die Leute, die diese Informationen veröffentlichen sind also kompetent auf ihrem Wissensgebiet.

Sind sie aber auch "Medienkompetent"?

Trackback URL:
https://webjoernaal.twoday.net/stories/4271668/modTrackback

bellorenz - 19. Sep, 02:14

Was ich bei all der Kompetenz-Diskussion auch noch spannend finde, ist die Performanz. Das ist v.a. für Sprachen relevant, und es soll hier ja, wenn ich recht verstanden habe, um Afrikaans gehen. In der Linguistik unterscheidet man beim Sprechen zwischen Kompetenz und Performanz. Kompetenz bezeichnet dabei eigentlich "nur" die unbewusste Fähigkeit zu sprechen, Performanz das, was tatsächlich herauskommt (sehr salopp formuliert). Darauf packt man dann ein paar Performanztheorien. Muss man dann also auch medienperformant sein, um im Kanon der Medien nicht zu versinken?

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